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Fliegen 2 - Flugkunde Bevor ihr mit dem Lieblingssport der Zauberer, dem Quidditch, beginnen könnt, ist nun die Fugkunde dran. 1) Die Vorbereitung Reden wir als erstes über Schutzkleidung: “Brauch ich nicht”, hör ich die ersten rufen. Nichts da, solche Grossprecher hat Madame Pomfrey schon genügend zu versorgen. Wer plant, Fliegen als Sport zu betreiben, also in rascher Geschwindigkeit seine Strecken zurücklegen will und dabei wohlmöglich noch die Richtung wechselt, der braucht ordentliche Schutzkleidung. Warme, lederne Fingerhandschuhe, am besten mit langem Schaft als Armschoner, einen warmen Umhang, der einigermassen reissfest sein sollte, beides am besten gefüttert. Bei schnellen Flügen in grösserer Höhe, ausserhalb der Sichtweite von Muggeln, kann es ganz schön kalt werden. Auch hilfreich: Eine Schutzbrille, wie sie Madame Hooch hier auf dem Bild trägt. 2) Der Start In der letzten Lektion habt ihr schon gelernt, dass es nach der Methode von Madam Hooch empfohlen ist, zum Beginn die rechte Hand ausgestreckt über den Besen zu halten und “HOCH” zu rufen. Was ist der Sinn davon? Die Idee dabei ist einfach, von Anfang an klarzustellen, wer bestimmt wo es langgeht, damit nachher die Hexe mit dem Besen fliegt, und nicht umgekehrt der Besen mit der Hexe. Wo sich an dieser Stelle der Besen nicht rührt oder gerade mal umdreht, sollte der Zauberer oder die Hexe vielleicht das Fliegen auf dem Hexenbesen bleiben lassen. Aber natürlich können geübte FliegerInnen auf das “Hoch” auch verzichten, ihren Besen greifen, mindestens 9, maximal 17 Zentimeter Abstand zwischen beiden Händen, und dann abheben. Das einhändige oder gar freihändige Fliegen, wie es für manche SpielerInnen einer Quidditch-Mannschaft notwendig ist, sollte von FlugschülerInnen generell vermieden werden. Auf dem Bild oben sieht man übrigens deutlich, dass bei Neville gar nichts stimmt, auch und vor allem die Handhaltung geht völlig an den Regeln vorbei. Kein Wunder, dass Neville hier keinerlei Kontrolle mehr hat. 3) Der Flug Wer, wie Neville Longbottom, die Kontrolle über sein Fluggerät verliert, der sollte nicht abwarten was passiert und ebensowenig darauf hoffen, dass er am Ende schon auf dem Polsterungszauber landen wird, wenn der Besen unsaft zu Boden stürzt. Kontrolliert eure Handhaltung: nicht zu dicht, aber auch nicht zu weit auseinander. Völlig falsch hier im Bild Neville: wenn die obere Hand (die linke sollte es nur sein wenn man LinkshänderIn ist) so weit vom Besenende entfernt ist, lässt sich der Besen überhaupt nicht vernüftig steuern. Auch bei und nach Turbulenzen in der Luft ist es wichtig, mit sicherem Griff wieder die kontrolle zu übernehmen. Beispielhaft hier die Flugtrainings im Schwarzwald, wie sie beim HarryPotter-Tag in Baden-Baden (beim SWR) durchgeführt wurden. 4) Nach der Landung: Ausschütteln... lockert Eure Glieder und Gelenke, die während des Fliegens einer starken Spannung ausgesetzt waren. Erst danach solltet Ihr an die Besenpflege dienen - Euer Besen wird es euch danken und zuverlässig seine Dienste tun. Hausaufgabe: Ist diesmal etwas schwieriger: Stell dir deine erste Flugstunde vor - und schreib einen kurzen Bericht darüber wie es war. Was ist dabei passiert? Anwort mit Betreff: Fliegen2 an foran@vangor.de |
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