2. Zauberschach
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Zauberschach

Wow, ich darf ein Fach in Hogwarts leiten! Cool! Na ja, ich hoffe, ich kann sowas, aber Hermine hat mir bei der Vorbereitung meines Unterrichts viel geholfen, also macht euch auf was gefasst!

Nun weiß ich nicht, ob ihr alle schon Schach, insbesondere Zauberschach spielen könnt. Also erkläre ich erstmal die Regeln im Zauberschach:

(Eröffnung eines Schachspiels)

Zu Beginn des Spieles werden die Figuren wie hier abgebildet auf dem Brett aufgestellt. Dabei steht die weiße Dame in der ersten Reihe auf einem weißen Feld und die schwarze Dame auf dem gegenüberliegenden schwarzen Feld in der achten Reihe derselben Linie. Der König wird neben die Dame gesetzt. Neben dem König und neben der Dame stehen in dieser Reihenfolge Läufer, Springer und Turm. Auf die nächste Reihe werden die acht Bauern gesetzt. Weiß beginnt, dann ziehen die Spieler abwechselnd. Bei einem Zug darf jeweils nur eine Figur bewegt werden. Einzige Ausnahme ist die Rochade (siehe unten), bei der zwei Figuren auf einmal gezogen werden.


Die Figuren haben eine durch die Regeln festgelegte Gangart. Daraus ergeben sich unterschiedliche Werte und Stärken der Figuren im Spiel. Der König darf diagonal oder gerade nur ein Feld bewegt werden (Ausnahme ist die Rochade). Die größte Bewegungsfreiheit hat die Dame. Sie kann beliebig weit sowohl auf den Geraden als auch auf den Diagonalen bewegt werden. Der Turm darf nur geradlinig, d. h. entlang der Reihen oder Linien, bewegt werden. Der Läufer zieht nur diagonal in beliebiger Entfernung, das heißt, er kann nur Felder einer Farbe erreichen. Die Gangart des Springers ist ein Feld in gerader, dann ein Feld in diagonaler Richtung. Das Feld, auf dem er landet, hat somit eine andere Farbe als das Ausgangsfeld. Der Springer ist die einzige Figur, die andere Figuren überspringen darf. Der Bauer kann nur ein Feld vorwärts bewegt werden, von der Grundstellung aus auch zwei Felder. Schlagen darf er nur ein Feld in diagonaler Richtung. Damit ist der Bauer die einzige Figur, die anders schlägt, als sie geht. Erreicht ein Bauer die achte Reihe, so darf er in eine beliebige andere Figur verwandelt werden (in der Regel wird die Dame gewählt). Eine gegnerische Figur wird "geschlagen", indem eine eigene Figur, auf ein vom Gegner besetztes Feld gezogen wird.
Bedroht man den König, sagt man als Warnung "Schach!", obwohl es die Regel nicht vorschreibt. Der Spieler des bedrohten Königs muss dann beim nächsten Zug (1) den König auf ein sicheres Feld ziehen oder (2) eine andere Figur als Schild dazwischenstellen oder (3) die bedrohende Figur schlagen. Ist keine dieser Möglichkeiten gegeben, so gilt der König als schachmatt, und das Spiel ist verloren.
Es gibt eine Ausnahmeregel, nach der der König mehr als ein Feld bewegt werden darf. Diesen speziellen Zug nennt man Rochade; er darf von jedem Spieler nur einmal ausgeführt werden. Hauptzweck dieses Manövers ist es, den König durch einen einzigen Zug aus der am meisten gefährdeten Brettmitte in eine Position zu bringen, die leichter zu verteidigen ist. Bei der Rochade zieht der König zwei Felder nach rechts oder nach links (schwarz), und der Turm derselben Seite wird auf das Nachbarfeld des Königs auf der anderen Seite gesetzt. Man unterscheidet zwischen kleiner und großer Rochade. Für die Ausführung der Rochade gibt es folgende Regeln: (1) Weder König noch Turm dürfen vorher bewegt worden sein; (2) der König darf sich zur Zeit der Rochade nicht im Schach befinden; (3) auf den Feldern zwischen König und Turm dürfen sich keine Figuren befinden; (4) der König darf kein Feld passieren oder besetzen, das von einer gegnerischen Figur angegriffen wird.

Geschichte, aber nur, weil Hermine es so wollte

Das Spiel, das seit Jahrhunderten die Menschen fasziniert, entstand vermutlich im 6. Jahrhundert v. Chr. in Indien. Sein ursprünglicher Name war Chaturanga (das "Armeespiel"). Es kam über die Handels- und Feldzüge zuerst nach Persien, dann ins Byzantinische Reich und verbreitete sich schließlich in ganz Asien. Die islamische Welt, die gerade vor ihren größten wissenschaftlichen und kulturellen Errungenschaften stand, nahm das Spiel mit Begeisterung an. Die Araber führten detaillierte Studien und Analysen durch, schrieben Abhandlungen über das Spiel und entwickelten dabei die algebraische Notation.
Zwischen 700 und 900 kam Schach nach Europa, teils durch die maurische Eroberung Spaniens, teils durch die Wikinger und später durch die Kreuzritter, die aus dem Heiligen Land zurückkehrten. In den Vogesen (Frankreich) wurden Schachfiguren skandinavischer Herkunft aus dem 10. Jahrhundert gefunden. Im Mittelalter spielte man Schach nach den arabischen Regeln.

Die nächsten Stunden wird Prof. Blachetta leiten, da ich zuviel mit der Schule zu tun habe. Er ist sehr nett. Viel Spaß!( klickt, um ihn kennenzulernen)

 

Schach2

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