Prominente Potter-Fans: Kati Wilhelm, Biathletin - Mit Harry Potter unterwegs
ZDFonline erzählt sie: Ein anstrengendes Weltcup-Wochenende liegt hinter mir. Drei Rennen an vier Tagen, da bleibt nicht viel Zeit, durchzuatmen. Selbst an unserem wettkampffreien Samstag stand Training auf dem Programm, nachdem wir den Männern bei ihrem Staffel-Erfolg zugesehen hatten.
Nur abends haben wir gelegentlich etwas Zeit uns abzulenken. Während der zweiwöchigen Vorbereitung in Finnland habe ich den 800 Seiten starken neuen "Harry Potter" auf Englisch gelesen.
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Streit? - Joanne Rowlings Vater versteigert Bücher mit Widmung
Streit im Hause Rowling? Der Vater der Harry-Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling (38) hat vier Bücher der Erfolgsserie mit persönlichen Widmungen in New York versteigert.
Er erzielte damit umgerechnet rund 73 000 Euro, 33 000 weniger als erwartet. "Warum er sich dazu entschloss, die Bücher zu verkaufen, bleibt ein Geheimnis", wunderte sich am Donnerstag die "Times". Demnach sollen die beiden seit einem Streit miteinander auf Kriegsfuß stehen.
Während Rowling die bestverdienende Frau Großbritanniens ist und inzwischen ein geschätztes Vermögen von über 400 Millionen Euro angehäuft hat, lebt ihr Vater Peter in einer bescheidenen Eigentumswohnung. Im vergangenen Sommer wurde der pensionierte Ingenieur sogar beim Hamburger-Verkauf gesichtet. Er habe aber nur einem Verwandten ausgeholfen, sagte er dazu. Er bestritt auch, dass seine Tochter darüber verärgert sei, dass er wieder geheiratet hatte, nachdem seine erste Frau, Rowlings Mutter, an Multiple Sklerose gestorben war.
Die versteigerten Bücher sind zum Teil seltene Erstausgaben. Sie enthalten liebevolle Widmungen und eine Comic-Zeichnung von Rowling. Die Autorin bat ihren Vater scherzhaft, die wertvollen Bände "bis aufs Messer zu verteidigen". Deshalb ist es nach Einschätzung der "Times" um so verwunderlicher, dass er sie nun zu Geld gemacht hat.
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Harry Potter Superstar? - Das MDR Lese-Café zur Pottermania
Aus wie vielen Perspektiven ist nicht schon ueber 'Harry Potter' gesprochen und geschrieben worden? Immer wieder hat die Feuilletonisten das Phaenomen dieses absolut einmaligen literarischen und kommerziellen Erfolgs beschaeftigt.
Mittlerweile mischen sich aber auch Gegenstimmen in den Lobgesang auf Joanne K. Rowling ein. 'Harry Potter' sei spiessig, also kein Vergleich zur rebellischen Pippi Langstrumpf, die Buecher wuerden gar eine Gefahr fuer Kinderseelen sein, lauten die Vorwuerfe.
Diese Debatte will das MDR Lese-Café am Sonntag, 14. Dezember von 15 bis 16.30 Uhr in der Leipziger Moritzbastei aufnehmen.
Zu Gast sind zwei der namhaftesten Autoren fuer junge Leser. Alexa Hennig von Lange und der auflagenstaerkste deutsche Fantasy-Schriftsteller Wolfgang Hohlbein.
Wie sehen beide auf ihre Kollegin Joanne K. Rowling, was halten sie von deren phaenomenalem Erfolg und wie bewerten sie die literarische Qualitaet der Reihe?
Im Gespraech mit den beiden Autoren und dem Boersenblatt-Redakteur Stefan Hauck wollen die Moderatoren Michael Hametner und Harald Kiesel der 'Pottermania' auf den literarischen Zahn fuehlen.
Gaeste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
MDR KULTUR uebertraegt live, eine Wiederholung der Sendung ist am
Montag, 15. Dezember von 22 bis 23.30 Uhr zu hoeren.
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Freiheit für Harry, Beschäftigung mit Potter erlaubt: Verlag an der Ruhr gewinnt dritten "Harry-Potter"-Prozess in entscheidenden Punkten
Entscheidung des Landgerichts Hamburg: Mit der lehrmittelgerechten Verwendung von Elementen aus den "Harry-Potter"-Romanen der britischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling in Unterrichtsmaterialien verletzt der Verlag an der Ruhr nach Auffassung des Landgerichts Hamburg keine Urheber- und Markenrechte. Dies teilt der Verlag mit. Eine Stellungnahme der anderen Prozesspartei (J.K. Rowling / Time Warner) liegt noch nicht vor.
Das mit dem Fall befasste Landgericht Hamburg vertritt die Auffassung, die Bücher des Verlags an der Ruhr seien grundsätzlich eine selbständige geistige Leistung und damit eigenständige schutzfähige didaktische Werke, die lediglich an einzelne Elemente aus den Originalromanen von Joanne K. Rowling anknüpfen und diese frei benutzen.
Weil zwei Titel sowieso nicht mehr angeboten oder nur noch in Restauflagen verkauft wurden, hatte der Verlag durch Teilanerkenntnisse in Einzelpunkten ? wie etwa der Umgestaltung der Fußzeilen auf einzelnen Seiten und kurzen Inhaltsangaben in einem Grundschulwerk ? eine Konzentration auf die Hauptstreitfrage erreicht, nämlich die Zulässigkeit der Verwendung von Romanelementen in Unterrichtswerken.
In dieser Grundsatzfrage aber gab es einen Sieg für die Herausgeber von Sekundärliteratur. Denn Rowling/Time Warner hatten in den vergangenen Monaten und Jahren mehrere Verlage per anwaltlichem Abmahnschreiben aufgefordert, Bücher mit "Harry-Potter"-Motiven wieder vom Markt zu nehmen, ebenso wurden auch Kinder und Jugendliche bedrängt, ihre "Harry Potter"-Fan-Seiten vom Netz zu nehmen.
In dem Verfahren ging es Ruhr-Verleger Wilfried Stascheit um die grundsätzliche Frage, ob ein Konzern oder ein Autor über Urheber- und Markenrecht mitbestimmen kann, wie Sekundärliteratur, Unterricht oder gar Kritiken zu seinem Werk aussehen müssen. Hätte Time Warner Recht bekommen, könnte in letzter Konsequenz kein unabhängiger Unterricht mehr über moderne Autoren in der Schule stattfinden, so Stascheit.
Dieser grundsätzlichen Einschätzung hatte sich auch der Verband der Schulbuchverlage angeschlossen, den Prozess finanziell unterstützt und zusammen mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels ein Gutachten beim ehemaligen Bundesrichter Prof. Erdmann in Auftrag gegeben. Dieses Vorgehen wurde auch von Jugendbuchverlegern unterstützt.
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Viele neue Zauberschulen
Jetzt wo es auf Weihnachten zugeht, stellt sich bald die Frage, was man als nächstes lesen will... nachdem das neueste aus Hogwarts ausgelesen ist. Da zeigt sich, dass es ganz viele andere Zauberschulen gibt, über die zu lesen auch sehr spannend sein kann. Wir haben die besten für Euch ausgesucht:
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