Das niederländische Cover steht fest? TLC berichtete, dass das Cover der niederländischen Ausgabe von "Harry Potter and the Order of the Phoenix" eventuell schon feststehe. Ob dieses Cover letzendlich dort wirklich den 5. Band zieren wird ist allerdings noch nicht vollends bestätigt.
Aber einen Blick ist er schonmal wert.
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Auch in China Phoenix-Übersetzungen im Netz
Chinesische Harry-Potter-Fans stellen eigene, unauthorisierte Übersetzungen des neuesten Romans "Harry Potter and the Order of the Phoenix" ins Internet. Das berichtete die BBC. Es handelt sich um oft grobe und konfuse Übersetzungen der ersten vier Kapitel sowie eine kurze Vorschau auf die verbleibenden 34 Kapitel. Nun befürchtet der Herausgeber der offiziellen chinesischen Version, People's Literature Publishing House www.harrypotter.net.cn, dass seine Verkäufe des Romanes darunter leiden könnten. Allerdings will der Verlag nichts gegen die Fan-Übersetzungen unternehmen. Man ist der Meinung, nicht das Recht zu haben, die unauthorisierten Versionen zu stoppen, so der Bericht. Erst vor kurzem berichteten wir auch von unauthorisierten Übersetzungen in Deutschland auf www.harry-auf-deutsch.de.
In China sind die ersten drei Potter-Bücher gleichzeitig im September 2000 erschienen, jeder Teil wurde von einem anderen Übersetzer bearbeitet. Seit der Veröffentlichung der englischen Version des neuesten Potter-Abenteuers im Juni wurden 5.000 Stück verkauft. Potters Popularität hat in China bereits unzählige Raubkopien der Bücher und Filme verursacht, so BBC. Zudem konkurriert das Original dort mit chinesischen Plagiaten. Nach dem Erfolg der ersten vier Bände haben unbekannte chinesische Autoren schneller als Joanne K. Rowling die Abenteuer von »Hali Bote« mit viel Fantasie einfach weitergeschrieben. Derart gefälscht sind längst Band 5 und sogar 7 und 8 unter Titeln wie »Harry Potter und der Leopardendrachen« oder »Harry Potter und die goldene Rüstung« zu haben. Die offizielle chinesische Version des fünften Harry-Potter-Romans wird am ersten Oktober erscheinen.
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Kritikerkrieg um Harry Potter
Harry Potter ist der Held einer literarischen Globalisierung ohnegleichen: Das Fernsehen zeigte uns am Erstverkaufstag des fünften Bandes die Schlangen enthusiasmierter Leser vor Buchhandlungen in Hongkong, Berlin, London, Sydney und São Paulo. Jetzt lesen wir in einer der ersten Ausgaben des neuen Internet-Nachrichtendienstes «Google-News» von einer Literaturdebatte um das Buch, die offenbar auch rund um die Welt geht: Jedenfalls findet sie auf den Seiten der «New York Times» und des Londoner «Daily Telegraph» ebenso statt wie in der «Lippischen Landeszeitung» oder im Wiener «Standard»: Gestritten wird nicht bloss um die Qualität des neuen Harry-Potter-Abenteuers, sondern gleich ums grosse Ganze des zeitgenössischen Kulturbetriebs.
Die britische Schriftstellerin Antonia S. Byatt (siehe Bild) hatte vergangene Woche in der «New York Times» Harry Potter als grelles Indiz für den Verfall literarischer Tradition und die Korrumpierung des Leseinteresses gegeisselt: Joanne K. Rowling bediene nur die infantile Lust an Allmachtsphantasien, erlaube ihrem Protagonisten keine Einsichten, die von seinem Heranreifen zu einem Erwachsenen zeugen, und präsentiere eine Welt voller «Ersatz-Magie». In diesem Ramsch, der seine Herkunft aus der TV-Konfektion nicht verleugnen könne, sei für das wirklich Numinose kein Platz. Und als Folge der Durchsetzung der «cultural studies» in Universitäten und Medien würdige man derlei auch noch einer ernsthaften Kritik, die es nicht verdiene.
In der Internet-Zeitung «Salon.com» antwortete darauf der Kritiker Charles Taylor mit einer langfädigen Polemik. Taylor, der schon anlässlich seiner hymnischen Rezension eines früheren Potter-Bandes bekannt hatte, als Kritiker eigentlich nur noch neue Kinderbücher mit Lust zu lesen, rempelt die britische Autorin darin derbe an, nennt sie «Snob», elitär-ignorante «Messdienerin der Hochkultur», bescheinigt ihr das Kulturverständnis eines Teenagers und unterstellt als einziges Motiv ihrer publizistischen Intervention blanken Neid auf den Erfolg der literarischen Konkurrentin. Wer - wie viele Autoren hochkultureller Bücher - nicht mehr verstehe, warum Menschen überhaupt Literatur lesen, verdiene es, marginalisiert zu werden. Er beschliesst seine Attacke aus dem Geiste eines literaturkritischen Populismus mit der Prognose, dass A. S. Byatt in der Literaturgeschichte einst ein Kümmerdasein in Fussnoten fristen werde, während Joanne K. Rowlings Bücher wie die von Arthur Conan Doyle und Alexandre Dumas in den Händen ihrer Leser immer lebendig bleiben würden.
Über Literatur erfährt man aus dem Getöse kaum etwas, auch wenn beide Streithansel in prachtvollem Imponiergehabe mit Listen von Autorennamen aufwarten können, deren Werke jeweils die eigene Position stützen sollen. Aufschluss über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des literaturkritischen Urteils gibt der Schlagabtausch auch nicht, dazu sind die Positionen zu grobschlächtig. So nimmt man diesen «Literaturstreit» denn als jüngstes Beispiel für eine «Debattenkultur», die mit dem Lärm, den sie erzeugt, schon zufrieden ist, da er für wenige Tage die knappe Ressource Aufmerksamkeit in die eigene Scheuer einfährt. Und mit Blick auf Harry Potters Erfolg wünscht man sich, dass beim Reden darüber erst dann wieder Antworten gegeben werden, wenn intelligentere Fragen gefunden wurden.
Harry ist hetero, oder? Jedenfalls sonderbar...
Harry Potter bewegt die Gemüter: Der US-Kritiker Michael Bronski glaubt, in den Potter-Romanen homosexuelle Anspielungen und Symbole gefunden zu haben. Autorin J.K. Rowling kann darüber nur den Kopf schütteln. (Der TP-NACHT berichtete)
Die Geschichte, wie Harry seine Zauberkräfte entdeckt, sei ein Beispiel für eine typische "coming-out story" meint Bronski. Die Muggel-Welt in all ihrer Normalität stehe bei Rowling für die Welt der Heterosexuellen. Allerdings räumt er auch ein, dass es zu einfach wäre, Harry Potter-Bücher eindeutig zur schwulen Literatur zu zählen. "Sie können offensichtlich auf mehrere Weisen interpretiert werden. Dennoch sind sie abgrundtief sonderbar im weitesten Sinne des Wortes."
Magische Sims In Amerika gibt es nun ein neue Erweiterung für das weltberühmte Spiel "Die Sims": "Makin' Magic". Mit ganz neuen Möglichkeiten soll das Spiel wieder an die Computer fesseln. Man kann seinen Nachbarn in einen Frosch, Gegenstände in helfende Kreaturen verwandeln und viel mehr tun, was sich im Bereich Zauberei bewandelt. Da fragt man sich, ob nicht ein wenig bei Harry Potter abgeschaut wurde: Es gibt eine Stadt, wo die Sims zaubern und sich duellieren können, Bilder bewegen sich, Treppen quietschen und viel mehr gibt es in der neuen Erweiterung zu entdecken. Links und rechts findet ihr zwei Screenshots aus dem neuen Leben eines Zauberer-Sims, die ihr jeweils für eine Großansicht anklicken könnt.
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[ The Sims ]
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Die Kapitelbilder aus dem amerikanischen Phoenix
Wie ihr vielleicht schon wisst, hat Mary GrandPré (die Illustratorin des amerikanischen fünften Bandes) sich besonders viel Arbeit gemacht. Sie hat zu jedem Kapitel der fünf Bücher ein Bild gezeichnet, dass am Anfang eines jeden Kapitels über der Überschrift abgedruckt ist. Die sogenannten "Chapter Pics" (Kapitelbilder) des fünften Bandes könnt ihr euch hier auf der spanischen Seite potterish.com anschauen.
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Die Kammer des Schreckens unterm Sternenhimmel
Oben strahlt der sommernächtliche Sternenhimmel und am Boden leuchtet die Kinoleinwand. Was im vergangenen Jahr gut war, soll dieses Jahr noch besser werden: Das Open Air Kino in der Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg war ein Erfolg für die Stadt und zog sogar Leute aus Nachbarregionen wie Ludwigsburg und Schwäbisch Hall an. Nun ist es das Ziel der Heilbronner xmedia-Agentur, dies jährlich zu wiederholen. In diesem Jahr wird "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" am 23. Juli um 21:45 Uhr den Anstoß geben. Bis zum 3. August laufen von da an täglich jeweils zur selben Zeit Kinofilme wie Matrix Reloaded, Good Bye Lenin, Johnny English, Frida und Herr der Ringe - Die zwei Türme. Begleitend zu jedem der Filme gibt es jeden Abend ab 19 Uhr passendes Rahmenprogramm mit Verlosungen im Hof der Genossenschaftskellerei in der Binswanger Straße in Heilbronn, wo Besucher auch essen und trinken können.
Weil die Kosten für Filmverleih hoch sind, läuft die Finanzierung der rund 60 000 Euro über ein drei Säulen-Modell aus Sponsoring, Gastronomie und Eintrittsgelder. So hat der Kartenvorverkauf nun begonnen. Die Zeitung Heilbronner Stimme verlost unter ihren Lesern außerdem täglich Tickets für das Open Air Kino.
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Zaubert Potter andersrum?
Literatur-Forscher meinen: In der Hetero-Welt der Muggels ist der kleine Harry der schwule Außenseiter
Ist der kleine Zauberlehrling schwul? US-Kritiker Michael Bronski ist sich sicher: Die Potter-Romane strotzen vor homosexuellen Anspielungen und Symbolen. Potter-Autorin J.K. Rowling ist sauer. Und sagt, sie könne über die Homo-Geschichte nur den Kopf schütteln.
"Harry Potter ist eine echte Gefahr für amerikanische Kinder", schreibt der Kritiker und Literatur-Forscher Bronski in der Tageszeitung "Boston Phoenix". Allerdings geht es ihm nicht um die Verherrlichung von Hexerei und Magie, die andere stets bekritteln. Sondern um ständige Anspielungen auf Harrys sexuelle Orientierung in den beliebten Potter-Büchern.
Der 58-jährige Bronski zieht in seinem Artikel "Was ist nur an Harry dran?" Details heran. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Hexen und Magier in den Potter-Romanen stets in Violett und Grün gekleidet sind - Farben, die "glasklar" mit Homosexualität verbunden würden.
Auch im neuen Teil, "Harry Potter and the Order of the Phoenix", wurde Bronski fündig. Während einer Auseinandersetzung mit Harry erwähnt der unausstehliche Dudley, sein Cousin habe im Schlaf über jemanden namens Cedric geredet. Dudley fragt: "Wer ist Cedric, dein Liebhaber?" und Harry droht mit seinem "Zauberstäbchen". Daraufhin scheint Dudley in Bronskis Augen Panik vor einer homosexuellen Annäherung seitens Harrys zu bekommen. Und wiederholt immer wieder: "Richte dieses Ding nicht auf mich!"
Und Bronski findet noch mehr Auffälligkeiten: Die Geschichte, wie Harry seine Zauberkräfte entdeckt, sei ein Beispiel für eine typische "coming-out story". Die Muggel-Welt in all ihrer Normalität stehe bei Autorin Rowling für die Welt der "Anhänger des normalen Mann-Frau-Sexes", und Harry führe als Schwuler ein Leben gegen die Norm. Bronski: "Warum sonst wird Harry im ersten Buch von seinen spießigen Verwandten weggesperrt?"
Bronskis Analyse: "Hier geht es um eine Rebellion gegen das akzeptierte, konventionelle Leben. Viele Schwule, die ich kenne, lesen Bücher in dieser Art, und sie spiegeln wirklich ihre eigenen Erlebnisse wider." Potter - der schwule Außenseiter.
Eine allzu eigenwillige Interpretation, findet die 37-jährige Autorin. Allerdings bezog sie nur in engstem Kreis klar Stellung: "Es ist erstaunlich, was manche Leute da so reinlesen", wird sie zitiert. "An diesen Behauptungen ist nichts dran." Öffentlich will Rowling allerdings zu den Behauptungen keine Stellung nehmen.
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"Harry Potty" belebt alte Humor-Aufkleberserie
Fünfzehn Jahre lang hat man nichts mehr gesehen von den "Garbage Pail Kids", einer in den USA einst sehr beliebten Serie von Bildern mit Kindern von krassem Humor. Da wird gefurzt und gespuckt und neben vielen anderen drastischen Darstellungen geht auch schon mal das ein oder andere Körperteil flöten... Einst war das eine Parodie auf die unheimlich populären "Cabbage Patch Kids". Sammlerwebseiten, Tauschbörsen und Auktionen hielten die Erinnerung am leben. Und heute?
Heute sind sie wieder da. Und neben anderen findet sich dabei auch unser Held - dem Humor der Serie angemessen dabei wie er gerade sein Geschäft auf der Toilette verrichtet, ganz ohne Troll.
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