SlashdotOrg meldet unter Berufung auf einen grossen Artikel im New Scientist, dass Warner Bros anscheinend darauf verzichtet hat, die Versionen von "Harry Potter and the Philosophers/Sorcerers Stone" als Video und DVD mit dem sonst verbreiteten Kopierschutz von Macrovision zu versehen. Dies betrifft zumindest einen Grossteil der Ware in USA und im Vereinigten Königreich, wie Untersuchungen des New Scientist ergaben. Warner selbst hatte zuerst dementiert, dann gesagt, dass dies "einen Teil der Auflage" betreffe, nannte aber keine Zahlen.
Wer also einen (analogen oder digitalen) Recorder an das analoge Ausgangssignal (TV Out) seines Players anschliesst, kann eine ganz normale Kopie machen und an Freunde und Verwandte weitergeben. Normalerweise verhindert die Software von Marcovision das, die das Signal verzerrt und eine Wiedergabe am Fernseher erlabut, eine Aufnahme aber unmöglich machen soll. Slashdot kommentiert das als Signal, dass jemand bei Warner offensichtlich durchgerechnet hat, dass sich die für die Verschlüsselung zu zahlenden 5 Cent pro Kopie vielleicht gar nicht lohnen.
Der Kopierschutz bei Audio-CDs war schon länger in der Kritik, weil empörte Kunden sich beschwerten, dass neugekaufte CDs sich im CD-Player ihres Computers nicht abspielen liessen. Wenn nun einer der Medienriesen beschliessen sollte, dass das (ohnehin knackbare) Kopierschutz-System von Videos und DVDs die Mühe nicht Wert wäre, könnte das ein Signal für eine Sinnesänderung in Hollywood generell sein. Ist das gut? Wie findet Ihr das? Diskutiert darüber im HogwartsForum und klickt einfach auf den Knopf "Foren" und diskutiert in der "Offenen Meinung":
[ Quelle ] - [ Kommentar ] - [ HogwartsForum ]
Stirling Castle in Schottland wird zu J.K. Rowlings Hogwarts
JKRowlings Halloween: Eine Nacht in Hogwarts als Entschuldigung für die Pottermania - Joanne K. Rowling, die Autorin von Harry Potter, hat sich für dieses Halloween etwas besonderes ausgedacht. Stirling Castle, eine mittelalterliche Burg im Herzen Schottlands, wird von ihr in das Zauberschloss Hogwarts verwandelt. Stirling ist ein für Schottland nicht nur geographisch zentraler Ort, zwischen Highlands und Lowlands, fanden doch hier quasi in Sichtweite die bedeutenden Schlachten von Stirling Bridge und von Bannockburn statt. Auch Hogwarts liegt ja, wie wir spätestens seit Newt Scamanders "Phantastische Tierwesen und wie sie zu finden sind" definitiv wissen, im Herzen Schottlands und könnte durchaus bei Stirling seinen Platz haben.
Die Einladung zu einem Wohltätigkeitsfest (Karten kosten 250 Bristische Pfund pro Person) erging von J.K. Rowling persönlich an einige von ihr selbst ausgesuchte Menschen in Grossbrittanien. Dabei war ein Brief, in dem sie Bezug nahm auf den Erfolg den sie mit Harry Potter hatte, mit etwa folgendem Text: Planen Sie, Halloween zu verbringen, indem Sie sich vor den Horden von Harry Potter Lookalikes verstecken, die an Ihre Tür klopfen? Oder würden Sie es bevorzugen, zu einem grandiosen Keltischen Halloween-Ball zu kommen, und mir erlauben mich persönlich zu entschuldigen dass ich so viele runde Plastikbrillen über die Welt gebracht habe?. Die Gästeliste ist geheim, fest steht jedoch, dass keine Kosten gescheut wurden für diesen formellen Ball, dessen Sponsor Rowlings englischer Verlag Bloomsbury ist. Rowling verspricht ihren Gästen "eine wirklich zauberhafte Nacht ohne eine einzige, mit-Lippenstift-schlechtgemalte Blitz-Narbe". Bei der Begrüssung werden die Gäste von Hexen, Zauberern und Magiern begrüsst, während Musiker auf traditionellen Schottischen Instrumenten die Musik beisteuern. Wie in Hogwarts werden brennende Kerzen und Fackeln die Grosse Halle erleuchten, wo das 4-Gänge Menü serviert werden wird, gefolgt von einer Wohltätigkeits-Auktion.
Es gibt zu diesem Ball und seinem Zeitpunkt jedoch einen ernsten Hintergrund: Am 1. November, Allerheiligen, dem Tag nach Halloween ([All]- Hallow[s] -E[v]en[ing] kommt von Allerheiligen Abend) starb Rowlings Mutter, Anne, im Jahr 1990 an Multipler Sklerose, nach einem langen Kampf gegen die Krankheit. In ihrem Brief schreibt JK Rowling: "Über 10.000 Menschen in Schottland haben MS, was es zum MS-Zentrum der Welt macht - dennoch kann das Ausmass an Forschung und Behandlung was allgemein verfügbar ist bestenfalls als traurig bezeichnet werden. Meine Mutter starb an MS im Alter von 45 Jahren, und darum ist dies eine Sache, die mir sehr am Herzen liegt." J.K. Rowling, selbst Mutter einer Tochter, hat zugegeben dass der Tod ihrer Mutter der Grund ist für Harrys Waisen-Dasein und die zentrale Rolle, die Tod und Verlust in ihren Büchern spielen. Sie sagt auch, wie weine noch immer wenn sie an ihre Mutter denke. "Ich vermisse sie fast jeden Tag und bin verzweifelt wenn ich an all das denke was sie vermisst hat. Sie starb bevor eine ihrer Töchter heiratete, lernte nie ihre Enkelin kennen und ich habe ihr nie von Harry Potter erzählt. Noch immer kann ich nicht von ihr schreiben, ohne zu weinen." J.K. Rowling ist eine wichtige Förderin der Schottischen Multiple Sklerose Gesellschaft, der dieser Wohltätigkeitsball zugute kommt, und, so eine Sprecherin von Frau Rowling, habe sich mit der Idee für diese Verwandlung von Stirling in Hogwarts für einen solchen Event getragen schon von dem Moment an, wo sie sich für die MS-Gesellschaft zu engagieren begann. Auch die Wohltätigkeits-Vorpremieren in England und Schottland, die Rowling vor dem ersten Film "Harry Potter und der Stein der Weisen" organisierte und persönlich besuchte, kamen dieser Stiftung zugute. Damals wurden einzelne Karten für die Events auch über das Internet bei Ebay versteigert. Nicht ausgeschlossen, dass das auch diesesmal wieder geschieht, wenn der Termin näher rückt.
[ Quelle ] - [ Stirling Castle ] - [ eBay.co.uk - Hier Kostenlos Registrieren unterstützt HogwartsOnline! ]
Wahnsinn! Ford Anglia fast vom Hogwarts-Express getroffen! Neuer Trailer endlich im Netz!
Es ist soweit: Vereinzelt waren schon Bilder aus der Vorschau des neuen Films "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" im Netz zu finden gewesen - auch der TP Nacht hat mit Bildern [ Hier ] darüber berichtet. Nun ist der neue Teaser-Trailer da - 30 Sekunden die einen guten Blick auf Dobby und den Flug im Ford Anglia erlauben. Ihr findet den Trailer im englischen "Daily Prophet" bei http://harrypotter.warnerbros.co.uk - DSL-Nutzer können sich auch direkt an diesem Link wenden:
[ Trailer für RealPlayer ] - [ Der Trailer im englischen Daily Prophet ] - [ Stand-Bilder ]
Magische Nacht verzauberte Harry-Potter-Fans - Bücherei wurde zum Schloss Hogwarts
Die Backnanger Kreiszeitung berichtet: Ein riesiger Andrang herrschte am Samstag bei der Harry-Potter Nacht. Schon eine viertel Stunde vor Veranstaltungsbeginn warteten die Fans des Zauberlehrlings erwartungsvoll darauf, in die mit Fackeln, schwarzem Samt und anderen, für Hogwarts typischen Gegenständen dekorierte Stadtbücherei eingelassen zu werden.
Fast alle Kids waren nach potterscher Art in schwarze Umhänge gehüllt und mit spitzen Zauberhüten sowie Zauberstäben ausgestattet. Als sich die Türen gegen 21 Uhr öffneten, wurden die 10 bis 14 Jahre jungen Zauberschüler genau wie im Buch vom "Sprechenden Hut" mit einem Liedchen begrüßt und danach den vier Häusern Ravenclaw, Hufflepuff, Gryffindor und Slytherin zugeteilt.
Im "Klassenzimmer" angekommen hielt Professor McGonnagal eine mehrfach vom frechen Poltergeist Pevis unterbrochene Begrüßungsrede und gab eine Lektion in "Quidditch", welches der populärste Sport in der magischen Welt ist und etwa den selben Stellenwert einnimmt, wie der Fußball in der normalen Welt. Einige Schüler durften ausprobieren, einen "Quaffel" zu werfen und konnten die neuesten, auf dem Markt befindlichen fliegenden Besen mit eigenen Augen begutachten. Beim anschließenden QuidditchQuiz stellte sich heraus, dass die meisten der kleinen Fans ein erstaunliches Fachwissen auf diesem Gebiet besitzen.
Es folgte weiter Unterricht in magischen Fächern. Ein klares Highlight war die Lektion, in der das junge Publikum so richtig mit Zauberstab schwingen und Zauberspruch aufsagen versuchen durfte, den Zauberstab ihres Tutors schweben zu lassen. Aber auch der feuerspuckende Drache in Tierkunde war sehr beliebt. In der großen Pause wurden allerlei magische Speisen und Getränke wie Drachenblutbowle und Froschschleim angeboten. Wer weniger mutig war, konnte aber auch Muggelkuchen bekommen. Frisch gestärkt gab es beim Zauberwettbewerb die Möglichkeit, das eigene magische Können zur Schau zu stellen. Es gewann eine kleine Zauberin, die es mit Hilfe eines enorm langen Zauberspruchs schaffte, eine von den zwei Münzen in ihrer Hand unter den Hut eines anderen Zauberschülers zu hexen. Der Gewinn: ein Buch über Hogwarts.
Beim Harry-Potter-Quiz kam es zu einem regelrechten Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Gruppen. Ob nach dem Fachausdruck für die Schlangensprache (Parsel) oder nach dem höchsten Schulabschluss der Zauberschule (UTZ, das heißt: Unheimlich Toller Zauberer) gefragt wurde, die Antworten kamen stets wie aus der Pistole geschossen. Als dann Professor Snape, der etwas obskure Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer von Slytherin, auftrat, waren die Kinder sichtlich begeistert von seiner mysteriösen, etwas fiesen Art. Vor allem aus der Slytherin-Ecke kamen Jubelrufe wie im Fußballstadion.
Zum Abschluss des gelungenen magischen Abends lernten die Kinder, wie man ein Irrwicht bekämpft, eine Art Wechselbalg, der sich immer in die Sache verwandelt, vor der man am meisten Angst hat. Ein Junge aus dem Publikum durfte es dann tatsächlich versuchen. Und die anderen Potter-Fans warteten alle mucksmäuschenstill und gespannt darauf, dass sich der Deckel von der Irrwichtkiste heben würde und schauten gebannt zu, als ein Totenkopf mit roten Augen und unheimlichem Lachen langsam aus der Kiste schwebte. Der kleine Zauberlehrling machte seine Sache aber zum Glück ausgezeichnet, so dass das Irrwicht gleich gebannt war und die vielen Kinder beruhigt von einem zauberhaften Abend in die Welt der Muggels zurückkehren konnten. [Quelle]